Die Landesliga liegt nach 6 von 30 gespielten Runden knapp zusammen. Der Abstand von Gamlitz auf Platz 12 zu Voitsberg auf Platz 2 sind gerade Mal vier Punkte, Fürstenfeld auf 8 liegt ebenfalls vier Punkte hinter Tabellenführer Wildon.
Welche Mannschaften sich den Titel dieses Jahr ausmachen scheint noch komplett offen, es kommt aktuell die halbe Liga dafür in Frage.
Entsprechend sieht auch die aktuelle Spielstärkebwertung nach dem Konzept der ELO Zahl aus, von Leoben mit dem höchsten Rating und Wildon, Voitsberg und Lafnitz II knapp dahinter bis Gnas sind die Abstände minimal.
Sechs enge Partien stehen am „Super-Dienstag“ an
Mit St. Michael – Gamlitz, Bruck – Gnas, Leoben – Fürstenfeld, Lafnitz II – Frauental, Mettersdorf – Voitsberg und Liezen – Heiligenkreuz stehen heute gleich sechs enge Partien an.
Bei der letzten davon, Liezen gegen Heiligenkreuz, hätte bei Saisonstart wohl niemand erwartet, dass diese so knapp beieinander liegen. Will Heiligenkreuz nicht schon vorzeitig seine hochgesteckten Saisonziele (TOP 3) abschreiben, muss heute unbedingt ein Dreier her.
Die zwei Rundenkracher sind sicher Mettersdorf gegen Voitsberg und Leoben gegen Fürstenfeld, wovon man Leoben am wenigsten vor der Saison so weit vorne gesehen hätte, aber biser spielt das Hochofenbalett so stark auf, dass man mit ihnen auf jeden Fall rechnen muss.
Kleine Zeitung 17.09.2019
In zwei Partien sind die Favoritenrollen klar verteilt, die vor der Saison als Geheimfavorit gehandelten Wildoner haben sich an die Tabellenspitze gesetzt und alles außer ein Sieg in Ilz wäre aktuell eine große Überraschung.
Bei Lebring läuft es diese Saison nicht immer wie erwartet, im eigenen Stadion ist man gegen Rottenmann aber klarer Favorit.
Kronen Zeitung 17.09.2019